Unsere heutige Reise führt uns tief in die Südsee. Zu Französisch Polynesien gehören ein paar der bekanntesten und schönsten Südseeinseln überhaupt.
Nach der Anreise über Tahiti oder Moorea müssen wir noch etwa 1 Std. in östlicher Richtung weiterfliegen um nach Rangiroa zu kommen. Das Atoll ist das größte der südlichen Hemisphäre und misst 80 x (bis zu) 32km. Geographisch gehört es zum Tuamoto Archipel.
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Wer dorthin zum Tauchen fährt hat nur eines im Sinn: Großfisch! Bei außergewöhnlich guten Sichtweiten von bis zu 50m hat man auch sehr gute Chancen eine große Vielfalt zu erleben.
Das besondere an diesem Atoll sind zwei Kanäle, durch die das Wasser in das Atoll reingepresst wird, bzw. ablaufen kann. Dadurch können enorme Strömungen entstehen, die die großen Jäger der Meere auf den Plan rufen. Der Tiputa Pass ist dabei der bekannteste Ort an dem getaucht wird. Bei einlaufender Strömung wird man außerhalb des Atolls ins Wasser gelassen und taucht entlang der Wand oder in den Kanal hinein. Sehen kann man dabei, je nach Jahreszeit, so ziemlich alles was durch die Ozeane pflügt. Graue Riffhaie sind dabei noch das häufigste womit man rechnen kann. Mit über hundert Tieren auf einmal kann man sich schonmal auf seltenere Arten vorbereiten. Diese treten in Form von Hammerhaien oder auch Tigerhaien auf. Die Hammerheads treten häufiger in der Paarungszeit der Adlerrochen auf, die von Dezember bis März andauert. Die Grauen Riffhaie paaren sich um den Vollmond im Juni. Mantas trifft man am häufigsten von Juli bis September an, bevor sie weiter nach Hawaii reisen.
Auf der anderen Seite des Atolls, am Avotoru Pass, findet man Silberspitzenhaie. Diese sind allerdings recht scheu, weswegen sie angefüttert werden.
Außerhalb des Atolls kann man noch Wale, Marline und andere Hochseebewohner sehen.
Im ganzen Atoll gibt es aber auch diverse Spots, bei denen es nicht so hoch hergeht wie bei den Strömungstauchgängen an den Pässen.
Es gibt etwa ein halbes Dutzend Tauchbasen, die fast alle auf der Flughafeninsel ansässig sind.
Abseits des Tauchens gibt es noch einige andere Betätigungsmöglichkeiten. Ausflüge ins Innere des Atolls bieten die Möglichkeit wahre Inselparadiese kennenzulernen. Neben "Les Sable Roses" empfiehlt sich ein Besuch der "Blue Lagoon". Eine Übersicht der Anbieter und Aktivitäten findest Du hier.
Samstag, 26. März 2011
Samstag, 19. März 2011
Lizard (Cornwall) - England
Tauchen in England steht bei den wenigsten ganz oben. Kühles Wasser, das englische Wetter und die Küche... naja. Aber die Gewässer rund um England bieten interessante Möglichkeiten einige unvergessliche Tauchgänge zu absolvieren.
Durch den Golfstrom, die Nordsee und den Ärmelkanal abgegrenzt, hat man die Wahl unter recht unterschiedlichen Bedingungen zu Tauchen. Heute will ich einen interessanten Ort vorstellen, der eine hohe Wahrscheinlichkeit bietet ziemlich seltenen Giganten der Meere zu begegnen.
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Am südlichsten Zipfel der britischen Insel, der Lizard Halbinsel in Cornwall, bietet sich im Frühsommer (April-Juni) ein regelmäßig wiederkehrendes Naturschauspiel. In diesen Wochen erreicht die Planktonblüte ihren Höhepunkt und lockt zig Riesenhaie an, die den reich gedeckten Tisch zum Anlaß nehmen um diesem Gebiet einen Besuch abzustatten. Es ist wahrscheinlich die Lage am südwestlichsten Punkt Großbritanniens, an dem der Ärmelkanal auf die Irische See trifft, die dieses Phänomen begünstigt und uns somit eine gute Chance gibt, diese ungewöhnlichen Kreaturen zu erleben.
Die Riesenhaie bewegen sich meist knapp unter der Wasseroberfläche und sind recht gut an den herausragenden Flossen zu erkennen. Sobald die Tiere gesichtet werden, können Taucher und Schnorchler (wobei meist nur mit Schnorchel agiert wird) ins Wasser steigen und hoffen, das die Haie vorbeiziehen. Sie sind nicht wirklich neugierig und deshalb sollte man sich auch relativ ruhig verhalten wenn man einem begegnet. Dafür sind sie aber auch nicht besonders schnell, was es dem Beobachter ermöglicht ihnen eine kurze Weile zu folgen und zu betrachten.
Die besten Spots befinden sich um die Lizard Halbinsel, um Porthkerris Bay und es gibt diverse Anbieter die einem dieses Erlebnis ermöglichen.
Elasmodiver
Lizarddiver
Pothkerris Diver
Durch den Golfstrom, die Nordsee und den Ärmelkanal abgegrenzt, hat man die Wahl unter recht unterschiedlichen Bedingungen zu Tauchen. Heute will ich einen interessanten Ort vorstellen, der eine hohe Wahrscheinlichkeit bietet ziemlich seltenen Giganten der Meere zu begegnen.
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Am südlichsten Zipfel der britischen Insel, der Lizard Halbinsel in Cornwall, bietet sich im Frühsommer (April-Juni) ein regelmäßig wiederkehrendes Naturschauspiel. In diesen Wochen erreicht die Planktonblüte ihren Höhepunkt und lockt zig Riesenhaie an, die den reich gedeckten Tisch zum Anlaß nehmen um diesem Gebiet einen Besuch abzustatten. Es ist wahrscheinlich die Lage am südwestlichsten Punkt Großbritanniens, an dem der Ärmelkanal auf die Irische See trifft, die dieses Phänomen begünstigt und uns somit eine gute Chance gibt, diese ungewöhnlichen Kreaturen zu erleben.
Die Riesenhaie bewegen sich meist knapp unter der Wasseroberfläche und sind recht gut an den herausragenden Flossen zu erkennen. Sobald die Tiere gesichtet werden, können Taucher und Schnorchler (wobei meist nur mit Schnorchel agiert wird) ins Wasser steigen und hoffen, das die Haie vorbeiziehen. Sie sind nicht wirklich neugierig und deshalb sollte man sich auch relativ ruhig verhalten wenn man einem begegnet. Dafür sind sie aber auch nicht besonders schnell, was es dem Beobachter ermöglicht ihnen eine kurze Weile zu folgen und zu betrachten.
Die besten Spots befinden sich um die Lizard Halbinsel, um Porthkerris Bay und es gibt diverse Anbieter die einem dieses Erlebnis ermöglichen.
Elasmodiver
Lizarddiver
Pothkerris Diver
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