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Diesmal geht die Reise nach Indonesien, dem größten Inselstaat der Erde. Im fernen Osten des Landes liegt, auf Neuguinea, die autonme Region West Papua mit der Provinz Irian Jaya Barat. Vor der Küste liegt das Gebiet der Vier Könige, Raja Ampat, oder um genau zu sein, Raja Empat. Der Name leitet sich aus den vier großen Inseln ab, die das Gebiet grob eingrenzen. Dies sind Waigeo, Batanta, Salawati und Misool.
Auf unserer Erde gibt es nur noch wenige Gebiete in die die Zivilisation bisher nicht oder kaum vorgedrungen ist. Diese Inseln sind bislang noch nicht sonderlich in das Bewusstsein der Menschen gerückt und so haben sich Kultur der Einheimischen und auch die Umwelt ungestört entwickeln können. Es gibt in diesem Paradies viele endemische Tierarten, von Vögeln bis Beuteltieren und auch die Pflanzenwelt dort hat viele Exoten zu bieten. Diese Vielfalt setzt sich unter Wasser fort und man darf eine der höchsten Konzentrationen an unterschiedlichen Korallenarten weltweit bewundern. So sind auf diesem verhältnismäßig kleinen Gebiet fast 75% aller bekannten Korallenarten, nämlich über 500, vertreten. Auch die Zahl der Fischspezies bewegt sich bei annähernd 1.200, was Meere wie die Karibik fast wie eine Wüste aussehen lässt.
Das Schlagwort heisst Vielfalt. Die Biodiversität ist außergewöhnlich und es kommt dort noch häufig vor, daß neue Spezies gefunden werden. So wurde erst vor wenigen Jahren, bei einer Expedition dort, der "Walking Shark" und 50 weitere, bisher unbekannte Arten entdeckt.
Das Schlagwort heisst Vielfalt. Die Biodiversität ist außergewöhnlich und es kommt dort noch häufig vor, daß neue Spezies gefunden werden. So wurde erst vor wenigen Jahren, bei einer Expedition dort, der "Walking Shark" und 50 weitere, bisher unbekannte Arten entdeckt.
Doch es droht Gefahr für die vier Könige. Ein weit verbreitetes Problem ist Dynamitfischerei, und auch der kommerzielle Fischfang, der dort inzwischen verboten ist, wird noch immer betrieben. Die Abgelegenheit und nicht vorhandene Infrastruktur hat auch Schattenseiten, denn somit ist eine lückenlose Überwachung kaum möglich. Dies übernehmen die Bewohner der kleinen Dörfer selbst soweit es geht. Außerdem haben die beiden einzigen Resorts dort, das Kri Eco Resort bzw. Sorido Bay und das Misool Eco Resort, sich dem Schutz und Erhalt dieses einzigartigen Refugiums verschrieben. Neben dem Tauchbetrieb für die Gäste, werden Einheimische im Umgang mit der Natur und dem Schutz des ihnen gegebenen Lebensraumes geschult. Es werden die strengen Regularien der Fischerei überwacht und umgesetzt. Trotz der Anwendung moderner Methoden und des Schrittweisen Einzug der Zivilisation, bemühen sich die Betreiber die Einheimischen in der Bewahrung ihrer Kultur zu bekräftigen indem sie Veränderungen nur behutsam zulassen und durchführen.
Eine weitere Möglichkeit dieses Gebiet zu betauchen, ist mittels eines Liveaboards. Es gibt inzwischen einige Boote, die in den Gewässern Raja Empats verkehren. So ist z.B. die Paradise Dancer oder die Tambora dort unterwegs. Aber auch die Shakti befährt die Gewässer dieses Gebiets. Sie ist bekannt aus einem grossen Bericht, den Geo vor einiger Zeit veröffentlicht hat.
Eine weitere Möglichkeit dieses Gebiet zu betauchen, ist mittels eines Liveaboards. Es gibt inzwischen einige Boote, die in den Gewässern Raja Empats verkehren. So ist z.B. die Paradise Dancer oder die Tambora dort unterwegs. Aber auch die Shakti befährt die Gewässer dieses Gebiets. Sie ist bekannt aus einem grossen Bericht, den Geo vor einiger Zeit veröffentlicht hat.
The Passage, die Meerenge zwischen Waigeo und Gam, ist ein Tauchspot, der wahrlich einzigartig ist. Man taucht im klaren Wasser eines kleinen Flusses ein und lässt sich hinaustreiben entlang von Bäumen, deren Wurzeln ins Wasser reichen und umgekehrt die Schwämme und Korallen bis knapp unter die Wasseroberfläche. Das alles im Licht der Sonne, die durch das Blätterdach ihre Strahlen in die Tiefe wirft. Ein Ort mit kleinen Grotten und und überfluteten Tunnels, die in kleine Unterwasserpools führen...
Forscher haben die ersten Schritte unternommen dieses einzigartige Habitat zu erkunden. Nun folgen die Taucher und Naturliebhaber. Es wird wichtig sein einen nachhaltigen und schonenden Tourismus zu etablieren. Dabei sollte nicht im Vordergrund stehen einen schnellen Profit zu erzielen, sondern die Ursprünglichkeit zu bewahren und auch von allzuviel Komfort abzusehen, um nur wirklich Interessierte anzulocken, die wissen worauf sie sich einlassen.
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