Schon mehrfach hatte ich hier im Blog über Schutzprojekte und -aktionen rund um die Meere und Ozeane berichtet. Deshalb möchte ich heute wieder ein Projekt vorstellen, das zum Ziel hat, das Verständnis für diesen, oft so fremden, Lebensraum zu erhöhen.
National Geographic hat, mit Hilfe verschiedener Stiftungen und Partner das Projekt "Mission Blue" ins Leben gerufen. Es ist unbestritten, daß verschiedenste Einflußfaktoren den Lebensraum Meer zunehmend schädigen. Die bekannten Probleme wie Überfischung, Klimawandel oder Verschmutzung treffen dieses Ökosystem schwer. In den wenigen Jahrzehnten, in denen der Mensch hocheffizient die Meere nach Resourcen durchsucht, haben wir es geschafft verschiedenste Populationen an den Rand der Ausrottung zu bringen. Wale, Haie und Thunfische z.B. weisen nur noch einen Bruchteil der früheren Bestände auf, und es geht immernoch weiter. Deswegen haben es sich die Forscher zum Ziel gemacht Ansätze zu zeigen wie man die Meere sinnvoll und nachhaltig nutzen kann. So sollen anhand von Feldversuchen Erkenntnisse gewonnen werden wie das Zusammenspiel zwischen Mensch und Meer besser funktionieren kann damit wir auch späteren Generationen ein Meer hinterlassen können, das den Menschen weiterhin Nahrung bietet, aber auch eine gesunde Vielfalt an Lebewesen aufweist.
Schutzzonen an den richtigen Stellen können die Regeneration von Beständen gewährleisten um auch unseren Bedarf an Fisch zu decken. Den Fischfang auf bestimmte Zeiten und Orte, und das dann im Wechsel, zu beschränken kann auch sinnvoll sein.
Hier findet man einen Überblick über die Schutzprojekte und allerlei Wissenswertes über das Thema Ozeane.