Als dritter Mensch hat der Regisseur James Cameron den Marianengraben im Westpazifik bis zum Grund betaucht. Unter dem Projektnamenamen "Deepsea Challenge" hatte die National Geographic Foundation die Vorbereitungen für dieses ehrgeizige Ziel zusammengefasst. Cameron startete vor einigen Tagen auf die Reise zum tiefsten Punkt der Erde. Der Tiefseefan hat diese Gelegenheit genutzt um diverse Sedimentproben und Lebewesen zu sammeln, sowie Messungen von Temperatur, Druck und Salzgehalt vorzunehmen. Dazu bediente er sich eines eigens konstruierten U-Boots, der "Deepsea Challenger", die aus einem speziellen Schaumstoff hergestellt wurde, der dem gewaltigen Druck in diesen Tiefen standhalten kann.
James Cameron hat schon etliche Tiefseeexpeditionen durchgeführt. So war er u.a. schon an der Titanic und an der Bismarck.
Tiefseegräben zählen heutzutage, in einer Zeit wo fast jeder Winkel der Erde schon vermessen und besucht wurde, zu den wenigen großen Unbekannten auf diesem Planeten. In Tiefen jenseits von 6000m, dem sogenannten Hadal, hat sich bisher kaum ein Mensch verirrt. Umso wichtiger ist es diese Zonen zu erforschen und dafür zu sorgen, daß ein breites Verständnis dafür gewonnen wird um sie auch wirksam zu schützen. Vielleicht hat diese Aktion ja einen treibenden Effekt.
Tiefseegräben zählen heutzutage, in einer Zeit wo fast jeder Winkel der Erde schon vermessen und besucht wurde, zu den wenigen großen Unbekannten auf diesem Planeten. In Tiefen jenseits von 6000m, dem sogenannten Hadal, hat sich bisher kaum ein Mensch verirrt. Umso wichtiger ist es diese Zonen zu erforschen und dafür zu sorgen, daß ein breites Verständnis dafür gewonnen wird um sie auch wirksam zu schützen. Vielleicht hat diese Aktion ja einen treibenden Effekt.
4 Kommentare:
Hoffentlich hat Cameron in den 3 Stunden, die er am Tiefpunkt verbracht hat, genügend Inspiration für einen neues Meisterwerk gesammelt. Nun gehört er auf jeden Fall zu den drei Menschen, die schon einmal dort unten gewesen sind, was eigentlich schon Ehre genug ist. Eins steht zumindest fest. Es wird was großes zu erwarten sein ;)
Auf dem Tiefpunkt - Erste Bilder aus dem Marianengraben
Auch wenn es eine Passion für ihn ist, aber so ganz ohne Hintergedanken macht er solche Fahrten nicht wirklich.
Man darf nicht vergessen, daß solche Abenteuer extrem kostspielig sind und trotz all der Entdeckunksfreudigkeit der Wissenschaftler auch meist ein kommerzieller Faktor besteht.
Allerdings denke ich auch, daß bestimmt Interessantes demnächst die Bildschirme dieser Welt erreichen wird.
Am Tag nach dem Tauchgang legte die Octopus hier in Yap an - wir wurden am Vorabend informiert, dass Paul Allen und Gaeste gerne um 8:30 am zu einer Landtour mit anschliessendem Mittagessen - Lobster und Mangroven Krabben abgoholt werden moechten. Also waren wir 8:00 Uhr bereit und Octopus stand am Aussenriff - der Kapitaen traute sich aber nicht in den Hafen zu navigieren. Nach Kommunikation mit dem Schiff wollten die Gaeste mit dem Helicopter kommen. Nach laengerer Wartezeit auf dem Flughafen entschieden sich die Gaeste der Octopus nach Palau weiter zu fahren.
Ja, so nah dran und doch verpasst - ich haette so gerne das U-Boot gesehen. Liebe Gruesse aus Yap, Dieter (www.yap-pacific.com)
Sachen gibt´s... Wusstet ihr da schon vom Rekordversuch?
Gruss nach Yap!
Kommentar veröffentlichen