Nachdem ich schon das Ozeanarium in Lissabon beschrieben habe, möchte ich noch ein weiteres Kleinod in dieser schönen Stadt vorstellen.
Es handelt sich dabei um das ehrwürdige Aquarium Vasco da Gama im Stadtteil Algés. Schon lange bevor man überhaupt einen Gedanken an die Errichtung eines der größten Aquarien der Welt, das Ozeanarium, verschwendete, brachte dieses Haus allen Interessierten schon die Welt unter Wasser näher.
Schon als ich es im Kindesalter das erste mal besuchte, war es recht betagt. Mit nun über 110 Jahren auf dem Buckel, ist es eines der ältesten öffentlichen Aquarien der Welt. Das besondere an diesem Haus ist, das es zweigeteilt ist. Es besteht aus dem Aquarium, das viele kleine Becken mit unterschiedlichsten Fischen und Lebewesen hat, und aus einem Museum das diverse präparierte Exponate zeigt, aber auch einfach diverse Muscheln oder auch nur Fischereiwerkzeug.
Die Aufgaben und Tätigkeiten des Hauses gehen aber weit über die Präsentation von lebenden und toten Fischen hinaus. Man hat sich auch dem Schutz und der Lehre der Meere verschrieben. Es gibt Aufzuchtprogramme für Fische und auch ein Projekt zum Studium und Schutz der Meeressäuger vor der portugiesischen Küste.
Ein Exponat möchte ich nicht unerwähnt lassen, da es mich schon als Kind faszinierte und heute, als Taucher, ein Wunsch ist es lebend zu sehen: Ein Riesenkrake von ca. 8m Länge, der vor vielen Jahrzehnten als Fang in einem Netz endete und den Weg ins Aquario Vasco da Gama fand.
Sonntag, 7. März 2010
Samstag, 6. März 2010
Oceanário Lissabon
Das Ozeanarium in Lissabon wurde zur Expo 1998 gebaut und eingeweiht. Während der Veranstaltung war es eine der Hauptattraktionen auf dem Gelände und man musste Wartezeiten von teilweise 2 Std. in Kauf nehmen um es besuchen zu können.
Heutzutage ist dies glücklicherweise nicht mehr der Fall und man kann es normalerweise gleich betreten.
Der Bau besteht aus zwei Etagen, die man spiralförmig, von oben nach unten, ablaufen kann. Um das grosse Hauptbecken herum, das das Leben im Ozean zeigt, befinden sich vier etwas kleinere Becken, die verschiedenen Klimazonen nachempfunden sind. So kann man neben arktischen Gewässern auch den Nordatlantik, den gemäßigten Pazifik und den tropischen Indik erleben.
Im Obergeschoß sieht man die meisten Becken von der Oberfläche mit entsprechender Vegetation. Es gibt Pinguine, Otter aber auch Vögel.
Wenn man ins Untergeschoß kommt, kann man die gleichen Becken mit ihrem Leben unterwasser kennenlernen. Nebenbei gibt es noch viele separate, kleinere Becken die sehr spezielle Lebensräume näherbringen wie z.B. nachtleuchtende Quallen oder Lebewesen der Tiefsee. Zum Ende hin bekommt man sogar einen Einblick hinter die Kulissen des Aquariums. Es werden Jungtiere als auch Becken zum Eingewöhnen der Fische gezeigt und man kann den Mitarbeitern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen.
Das Hauptbassin bildet dabei immer das Zentrum um das man sich bewegt. Somit hat man immer andere Blickrichtungen und kann auch Fische sehen, die sich weniger zutraulich zeigen als andere. Im großen Tank befinden Sich neben Mantas und großen Kartoffelbarschen auch Makrelenschwärme, ein Mondfisch und diverse Haiarten.
Heutzutage ist dies glücklicherweise nicht mehr der Fall und man kann es normalerweise gleich betreten.
Der Bau besteht aus zwei Etagen, die man spiralförmig, von oben nach unten, ablaufen kann. Um das grosse Hauptbecken herum, das das Leben im Ozean zeigt, befinden sich vier etwas kleinere Becken, die verschiedenen Klimazonen nachempfunden sind. So kann man neben arktischen Gewässern auch den Nordatlantik, den gemäßigten Pazifik und den tropischen Indik erleben.
Im Obergeschoß sieht man die meisten Becken von der Oberfläche mit entsprechender Vegetation. Es gibt Pinguine, Otter aber auch Vögel.
Wenn man ins Untergeschoß kommt, kann man die gleichen Becken mit ihrem Leben unterwasser kennenlernen. Nebenbei gibt es noch viele separate, kleinere Becken die sehr spezielle Lebensräume näherbringen wie z.B. nachtleuchtende Quallen oder Lebewesen der Tiefsee. Zum Ende hin bekommt man sogar einen Einblick hinter die Kulissen des Aquariums. Es werden Jungtiere als auch Becken zum Eingewöhnen der Fische gezeigt und man kann den Mitarbeitern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen.
Das Hauptbassin bildet dabei immer das Zentrum um das man sich bewegt. Somit hat man immer andere Blickrichtungen und kann auch Fische sehen, die sich weniger zutraulich zeigen als andere. Im großen Tank befinden Sich neben Mantas und großen Kartoffelbarschen auch Makrelenschwärme, ein Mondfisch und diverse Haiarten.
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